Zitat von Philippegerade mit der verwirrungen unserer gesellschaft lässt sich gutes geld verdienen. über gut-gläubigkeit und natürlich schön geheimnissvoll muss es auch sein. dann fliesst der rubel oder war es der dollar. um noch mehr verwirrung stiften um von den wirklichen problemen abzulenke ein alter trick
Ich weiss nicht... Irgendwie kommt mir der Trick an den Ohren gezogen vor...
ahc ja ich bin sicher du wirst eine viel bessere erklärung finden können.
Zitat von Philippewie ist er zu diesem schädel gekommen, wer hatte die damals die technischen möglichkeiten einen so grossen kristall zu schleifen.
Mich interessiert in erster Linie der Zweck. Die Verwirrung der heutigen Gesellschaft würde ich kaum als würdigen Zweck bezeichnen.
der zweck gutgläubige esoteriker ausnehmen zb. geld verdienen.
gerade mit der verwirrungen unserer gesellschaft lässt sich gutes geld verdienen. über gut-gläubigkeit und natürlich schön geheimnissvoll muss es auch sein. dann fliesst der rubel oder war es der dollar. um noch mehr verwirrung stiften um von den wirklichen problemen abzulenke ein alter trick
wobei dieser umtriebige antiquar und selbsternannter archeologe, Eugène Boban, aber ein mysterium offen lässt, wie ist er zu diesem schädel gekommen, wer hatte die damals die technischen möglichkeiten einen so grossen kristall zu schleifen.
Thema von Philippe im Forum Bäume sind Gedichte, d...
Von Martin Kugler, Die Presse, 14.2.08
MANILA/WIEN. Weltweit ist der Zug zur Gentechnik in der Landwirtschaft ungebrochen: Im Jahr 2007 ist die Anbaufläche von Gen-Pflanzen um weitere zwölf Prozent auf insgesamt 114,3 Millionen Hektar gestiegen. Zum Vergleich: Das entspricht einer Fläche, die 83 mal so groß ist wie das österreichische Ackerland. Seit der Markt-Einführung der "Grünen Gentechnik" vor zwölf Jahren ist das die zwölfte starke Zunahme in Folge.
Diese Daten hat am Mittwochabend die Biotech-Lobbying-Organisation ISAAA ("Internationale Service for the Acqusition of Agri-Biotech Applications") veröffentlicht. DieOrganisation wird vor allem von Biotech-Konzernen finanziert, die ISAAA-Daten sind aber die einzigen halbwegs verlässlichen Daten über die Verwendung von Gentechnik.
Unverändert ist die wichtigste Gen-Pflanze Soja, gefolgt von Mais, Baumwolle und Raps. Der Biosprit-Boom hat die Dynamik allerdings etwas verändert: Während die Anbaufläche von Gen-Soja weltweit stagnierte, wuchs der Anbau von Gen-Mais weit überdurchschnittlich. Das betrifft vor allem die USA, in der gigantische Mengen an Mais in die Energieproduktion gehen. Konkret: Aus sieben Mio. Hektar Gen-Mais sowie aus 3,4 Mio. Hektar Gen-Soja werden Autotreibstoffe gemacht. Die verstärkte Nutzung von Gen-Saaten für die Sprit-Produktion ist bis dato fast ausschließlich auf die USA beschränkt.
Australien testet Gen-Weizen
Den größten relativen Zuwachs gab es 2007 in Indien und China. Verantwortlich dafür ist vor allem Baumwolle: Mittlerweile stammen 42 Prozent der weltweiten Baumwoll-Produktion aus gentechnisch veränderten Pflanzen. Vor zwei Jahren waren es "nur" 28 Prozent. Gen-Baumwolle ist resistent gegen Insekten-Schädlinge, die ansonsten schwierig zu bekämpfen sind. Besonders krass ist die Situation in China: 3,8 der 5,5 Millionen Hektar Baumwoll-Pflanzungen sind bereits mit Gen-Saaten bebaut. Das heißt, dass 69 Prozent aller in China produzierten T-Shirts oder Jeans aus Gen-Pflanzen hergestellt sind.
China gibt derzeit Vollgas in Sachen Grüne Gentechnik: Erstmals wurde im Vorjahr weltweit eine größere Menge gentechnisch veränderte Bäume - nämlich 250.000 Pappeln mit veränderter Lignin-Zusammensetzung - angebaut. Neu auf den Feldern sind Gen-Paprika und Paradeiser. Kurz vor der Zulassung sind Gen-Reis-Sorten.
Auch in anderen Ländern tut sich viel: Australien testet nun - nach einigen Dürre-Jahren in Folge - trocken-resistente Gen-Weizen-Sorten. Davor sind bisher sogar die US-Konzerne zurückgeschreckt - aus Angst vor Ressentiments der Konsumenten beim Nahrungsmittel Nummer eins. Die US-Farmer sind unverändert die größten Nutzer von Gen-Saaten, dahinter folgen Argentinien, Brasilien und Kanada. Insgesamt werden in 23 Staaten Gen-Pflanzen angebaut. In der EU ist deren Zahl auf acht angewachsen: Zu Spanien, Frankreich, Tschechien, Portugal, Deutschland, der Slowakei und Rumänien hat sich im Vorjahr Polen hinzugesellt. Frankreich und Rumänien überlegen indes den Ausstieg.
roksy da hast du vollkommen recht, nicht nur wegen dem gefühl, sondern dieses nette "aufräumen", diese ordnug, ist ein grosser unsinn. sie dient in erster linie der holzindustrie.
auch verantwortlich letztlich, dass sich der gefüchtete borkenkäfer noch mehr ausbreiten kann. der mangel an sogenannten totholz in unseren wäldern,fürt dazu, dass sich nützliche insekten, pilze und auch vögel nicht mehr im wald ausbreiten können, oder diesen aus mangel an nahrung verlassen. der specht kann nicht mehr wirken, die fledermaus nicht mehr nisten, wildbienen,die schlupfwespen,räuberischen Fliegenfamilien deren larven in die vom borkenkäfer gefressenen gänge findet und sich ca 10 stück von denen einveleiben. der ameisenbuntkäfer frisst liebend gerne ausgewachsene borkenkäfer, um nur einen kleinen teil der natürlichen borkenkäferfeinde aufgezählt zu haben. Das totholz im wald belassen, speziell von stammholz, wird zu gunsten der xylobionten (holzbewohnenden) fauna und pilzflora wirken.
ein wald kann nur in symbiose mit lebenden und totem holz gesunden, resp. leben.
nur ein naturbelasser mischwald wird die problematik um unsere wälder lösen können. letztlich sind die wälder, fauna generell, wie auch die menschen, die opfer der globalen ökonomisierung. solange die waldbesitzer, private wie staatliche, nur auf profit aus sind wird sich aber wenig ändern.
nicht nur die waldbesitzer auch der konsument der unbedarft konsumiert, pakettböden, riemenböden, die geliebte neue küche, die hausbauindustrie,usw. da muss sich jede/r selbst an der nasen nehmen, wenn er aus der ikea oder hobbyladen kommt, mit bündelweise holzwaren im auto. nicht wahr........es gibt ja nichts netteres als eine neue küche, ein neues wohnzimmer, oder holzboden.
ein kleiner ausfug zur aufräumwut und nicht verstehen der symbiose wald.
Thema von Philippe im Forum Bäume sind Gedichte, d...
BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland 30. Januar 2008 Über zwei Drittel des Waldes krank. BUND fordert waldverträgliche Agrar-, Verkehrs- und Energiepolitik
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat für das Jahr 2007 eine Auswertung der Waldschäden in Deutschland vorgenommen. Da die offiziellen Waldzustandsberichte der Bundesregierung künftig nur noch alle vier Jahre erstellt werden, wertete der Umweltverband die Einzel-Daten der Länder von 2007 selbst aus. Bis vor kurzem war noch unklar, ob und wann sich Agrar- und Forstminister Horst Seehofer zu den Waldschadens-Erhebungen des vergangenen Jahres äußern wird. Gestern nun hat das Landwirtschaftsministerium den offiziellen Waldzustandsbericht für 2007 im Internet publiziert.
Über zwei Drittel (70 Prozent) des Waldes in Deutschland sind inzwischen sichtbar geschädigt. Etwa 25 Prozent der Bäume sind sogar schwer geschädigt, bei ihnen fehlt mehr als ein Viertel der normalen Blatt- bzw. Nadelmasse. Vor allem in Hessen und Sachsen haben sich die Schäden im Vergleich zu 2006 dramatisch ausgeweitet. So stieg in Hessen der Anteil deutlicher Schäden bei Fichten im Verlauf des vergangenen Jahres von 20 auf 30 Prozent, bei Buchen von 43 auf 48 Prozent und bei Eichen von 44 auf 50 Prozent. In Sachsen erhöhte sich der Anteil deutlicher Schäden bei Fichten von 12 auf 18 Prozent, bei Kiefern von 12 auf 15 und bei Eichen von 29 auf 42 Prozent.
Hauptursachen der nach wie vor hohen Waldschäden seien giftige Luftschadstoffe, den Boden versauernde Emissionen, die Wirkungen der Treibhausgase und forstwirtschaftliche Fehler. Der BUND bemängelte, dass in den amtlichen Erhebungen der Länder lediglich die noch existierenden Bäume berücksichtigt und im Jahresverlauf entfernte nicht einbezogen worden seien. Zudem würden Sturm-, Hitze-, Trockenheits- und Insektenschäden als „Naturereignisse“ eingestuft und in den offiziellen Statistiken nur unzureichend berücksichtigt. Die Umweltorganisation kritisierte auch, dass auf Länderebene vielfach hilflos gegen die seit Jahren hohen Waldschäden agiert werde. Um den massiven Säureeinträgen aus Landwirtschaft und Verkehr zu begegnen, werde beispielsweise der Waldboden in Baden-Württemberg weitflächig gekalkt. In Nordrhein-Westfalen wiederum werde der verstärkte Holzeinschlag als Mittel gegen Waldschäden propagiert.
Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND: „Die Bundesregierung muss ihre Anstrengungen vervielfachen, um eine waldverträgliche Agrar-, Verkehrs- und Energiepolitik zu entwickeln. Wenn nur noch ein Drittel der Bäume keine sichtbaren Schäden aufweist, bedeutet das nicht, dass sie gesund sind. Viele Schäden sind mit bloßem Auge nicht erkennbar und zeigen sich erst später. Bedrohlich sind vor allem die hohen Emissionen giftiger Stickoxide und von Ammoniak. Sie belasten die Waldböden weiter, gefährden das Grundwasser und verursachen steigende Ozonbelastungen.“
Aufgrund seiner Rolle als Kohlendioxidspeicher spiele der Wald außerdem eine tragende Rolle beim Klimaschutz. Jährlich speicherten Deutschlands Wälder rund 70 Millionen Tonnen Kohlenstoff. Deshalb sei ein stärkeres Engagement für den Schutz der Wälder dringend erforderlich, sagte Helmut Klein, Waldexperte des BUND: „Als Kohlenstoffspeicher ist der Wald unverzichtbar für einen wirksamen Klimaschutz. Deshalb müssen unsere Forste die Chance bekommen ihre biologischen Anpassungen möglichst ungestört zu realisieren. Besonders naturnahe Waldgebiete dürfen holzwirtschaftlich überhaupt nicht genutzt werden.“