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Zitat von Wyrm Ufff... der ist ganz schön schweeer 
Hmmmmmm, von der andren Seite reinsehen? ...dann ändert sich immerhin der Hintergrund...
Saraswati

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Wyrm
Beiträge: 117
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22.01.2008 21:44
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Zitat von Saraswati
Zitat von Wyrm Ufff... der ist ganz schön schweeer 
Hmmmmmm, von der andren Seite reinsehen? ...dann ändert sich immerhin der Hintergrund...
Das unterbricht die Kontinuität Linearen Spiegelns Wie?
Ein Dilemma! 
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Zitat von Wyrm Das unterbricht die Kontinuität Linearen Spiegelns?
Ein Dilemma! 
Ach, noch ne bessere Idee, den Spiegel zuhängen...
ooooder sich umdrehen und vom Spiegel weggucken...
oder den Spiegel zertrümmern!

Wah, muss mich etwas austoben.....
Saraswati

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Wyrm
Beiträge: 117
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22.01.2008 21:48
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Zitat von Saraswati
Zitat von Wyrm Das unterbricht die Kontinuität Linearen Spiegelns?
Ein Dilemma! 
Ach, noch ne bessere Idee, den Spiegel zuhängen...
ooooder sich umdrehen und vom Spiegel weggucken...
oder den Spiegel zertrümmern!

Wah, muss mich etwas austoben.....
Wir könnten Grimassen schneiden *lach*
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liegt mir nicht besonders...
Saraswati

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Zitat von Roksenia Abgesehen davon, dass ich Null Ahnung habe, was "platonisches Höhlenbeispiel" ist, muss ich diesen Satz von Dir erst Mal "übersetzen". Dauert ein wenig...
Dem lässt sich abhelfen 
aus Wiki:
Platon beschreibt einige Menschen, die in einer unterirdischen Höhle von Kindheit an so festgebunden sind, dass sie weder ihre Köpfe noch ihre Körper bewegen und deshalb immer nur auf die ihnen gegenüber liegende Höhlenwand blicken können. Licht haben sie von einem Feuer, das hinter ihnen brennt. Zwischen dem Feuer und ihren Rücken werden Bilder und Gegenstände vorbeigetragen, die Schatten an die Wand werfen. Die „Gefangenen“ können nur diese Schatten der Gegenstände sowie ihre eigenen Schatten wahrnehmen. Wenn die Träger der Gegenstände sprechen, hallt es von der Wand so zurück, als ob die Schatten selber sprächen. Da sich die Welt der Gefangenen ausschließlich um diese Schatten dreht, deuten und benennen sie diese, als handelte es sich bei ihnen um die wahre Welt.
Platon (bzw. Sokrates) fragt nun, was passieren würde, wenn man einen Gefangenen entfesselte und ihn dann zwänge, sich umzudrehen. Zunächst würden seine Augen wohl schmerzlich vom Feuer geblendet werden, und die Figuren würden zunächst weniger real erscheinen als zuvor die Schatten an der Wand. Der Gefangene würde wieder zurück an seinen angestammten Platz wollen, an dem er deutlicher sehen kann.
Weiter fragt Platon, was passieren würde, wenn man den Befreiten nun mit Gewalt, die man jetzt wohl anwenden müsste, an das Sonnenlicht brächte. Er würde auch hier zuerst von der Sonne geblendet werden und könnte im ersten Moment nichts erkennen. Während sich seine Augen aber langsam an das Sonnenlicht gewöhnten, würden zuerst dunkle Formen wie Schatten und nach und nach auch hellere Objekte bis hin zur Sonne selbst erkennbar werden. Der Mensch würde letztendlich auch erkennen, dass Schatten durch die Sonne geworfen werden.
Erleuchtet würde er zu den anderen zurückkehren wollen, um über seine Erkenntnisse zu berichten. Da sich seine Augen nun umgekehrt erst wieder an die Dunkelheit gewöhnen müssten, könnte er (zumindest anfangs) die Schattenbilder nicht erkennen und gemeinsam mit den anderen deuten. Aber nachdem er die Wahrheit erkannt habe, würde er das auch nicht mehr wollen. Seine Mitgefangenen würden ihn als Geblendeten wahrnehmen und ihm keinen Glauben schenken: Man würde ihn auslachen und „von ihm sagen, er sei mit verdorbenen Augen von oben zurückgekommen“. Damit ihnen nicht dasselbe Schicksal zukäme, würden sie von nun an jeden umbringen, der sie „lösen und hinaufbringen“ wollte.
Saraswati

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Roksi
Admin
Beiträge: 2.137
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08.03.2008 14:47
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Ist das Denken/Verstand/Intellekt die notwendige Komponente für bewußt-sein? Ich gehe davon aus, schon.
Zuerst zu Definitionen, die ich jetzt für mich selbst als eine gewisse Richtlinie zur weiteren Verwendung ausgedacht habe:
________________________________________________________________________________________________________ Denken ist Prozess. (also gegenwärtig)
Verstand sorgt für Wertung. (also Verarbeitung der Vergangenheit)
Intellekt betrachte ich persönlich als Verstand, welcher mit individuellen Merkmalen einen gewissen Standard (also wie man denkt) für die betreffende Person darstellt. (mit Intellekt ist man im Stande, schnell/langsam/gut/schnell verschiedene Aufgaben zu lösen) Hier hat die Qualität eine gegenwärtige Komponente (die Qualität ist konstant). Wird aber in der Regel benutzt, um die Vergangenheit zu verwerten) ________________________________________________________________________________________________________
Sich etwas bewußt zu sein gehört zu einem (für mich) erstrebenswerten Zustand. Ich vermute, dass ohne Prozess des Denkens es gar nicht geht. Oder vielleicht eine Art "Beobachten-Denken" oder "Analyse-Denken", welche den Prozess protokolliert.
Im physischen Körper sind wir auf Impulse angewiesen. So gesehen sind die Impulse immer die Vergangenheit, weil diese bereits passiert sind, bevor sie unsere Augen/Haut/Gehirn erreicht haben.
*****to be continued*******

 Roksi ..........................................................TM 003
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Wyrm
Beiträge: 117
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08.03.2008 18:59
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Das bringt mich auf Folgendes:
Damit ich schneller bin höre ich Auf, indem ich meinen Inneren Dialog auslass, da.. das Erleben, in meinem Sinn geschieht. 
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Roksi
Admin
Beiträge: 2.137
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08.03.2008 19:44
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Du meinst, damit Du mit dem Denkprozess "mitkommst", bzw. gar "schneller" bist, schaltest Du sozusagen den "Wertungs-Modus" aus?
Das könnte ich mir vorstellen.
Übrigens, "schneller" als was? Das habe ich nicht ganz verstanden.

 Roksi ..........................................................TM 003
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Wyrm
Beiträge: 117
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09.03.2008 08:16
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Einfach schneller, weil ich mich nicht mit dem als beschäftige.
Und damit ich schneller bin höre ich Auf, indem ich meinen Inneren Dialog (Kommentarmodus) auslass.
Da das Erleben in meinem Sinn geschieht... ich der Denkprozess bin (im Sinne von verkörpern) 
(so! mein ich das ;) )
edit:
Eine Übung dazu ist z.b. spazieren, und versuchen alles zu sehen ohne dabei irgendwelche gesprochenen Sätze im Kopf zu wälzen.
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Roksi
Admin
Beiträge: 2.137
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09.03.2008 08:46
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Zitat von Wyrm Einfach schneller, weil ich mich nicht mit dem als beschäftige.
*lach* Na gut, ich ergebe mich! *pfötchen-hoch* Das beinhaltet Loslassen können.
In Antwort auf: Und damit ich schneller bin höre ich Auf, indem ich meinen Inneren Dialog (Kommentarmodus) auslass. Da das Erleben in meinem Sinn geschieht... ich der Denkprozess bin (im Sinne von verkörpern) (so! mein ich das ;) )
Welche Technik benutzt Du, um Deinen inneren Dialog auszulassen? Manche benutzen dafür Meditaion (Nicht nur das "stille Sitzen", sondern eine Art "dauerhafte" Meditation indem man sich jedes Augenblickes bewußt wird.)
In Antwort auf: Eine Übung dazu ist z.b. spazieren, und versuchen alles zu sehen ohne dabei irgendwelche gesprochenen Sätze im Kopf zu wälzen. 
Hm. Eine Aufgabe in einer "leichteren" Umgebung - beim Spazierengehen ist es in der Regel einfacher, sich "abzuschalten".

 Roksi ..........................................................TM 003
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Wyrm
Beiträge: 117
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09.03.2008 09:48
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Zitat von Roksenia
Zitat von Wyrm Einfach schneller, weil ich mich nicht mit dem als beschäftige.
*lach* Na gut, ich ergebe mich! *pfötchen-hoch* Das beinhaltet Loslassen können.
In Antwort auf: Und damit ich schneller bin höre ich Auf, indem ich meinen Inneren Dialog (Kommentarmodus) auslass. Da das Erleben in meinem Sinn geschieht... ich der Denkprozess bin (im Sinne von verkörpern) (so! mein ich das ;) )
Welche Technik benutzt Du, um Deinen inneren Dialog auszulassen? Manche benutzen dafür Meditaion (Nicht nur das "stille Sitzen", sondern eine Art "dauerhafte" Meditation indem man sich jedes Augenblickes bewußt wird.)
In Antwort auf: Eine Übung dazu ist z.b. spazieren, und versuchen alles zu sehen ohne dabei irgendwelche gesprochenen Sätze im Kopf zu wälzen. 
Hm. Eine Aufgabe in einer "leichteren" Umgebung - beim Spazierengehen ist es in der Regel einfacher, sich "abzuschalten".
z.b. Spazierengehen und versuchen alles zu sehen ist eine Technik... zum ErInnern.
Kommentarmodus ist ein Produkt der Konsumgesellschaft und nicht! naturgegeben.
Zwischen Kommentarmodus und Werbung und z.b. Kommentator einen Tennisspiels ist kein wesentlicher Unterschied. Es ist der gleiche Modus wie beim Problemewälzen und lenkt ab von der Stille. (Stille ist erfüllt mit Leben)
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Roksi
Admin
Beiträge: 2.137
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09.03.2008 12:35
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Zitat von Wyrm (Stille ist erfüllt mit Leben)
Hm. Ich würde für mich so präzisieren, dass das Leben aus der Stille kommt. Für mein Verständnis ist das Leben mit Aktion erfüllt. Die Sille / Die Ruhe ist Ausgangsbasis für Aktion, sobald die darin enthaltenen Pole getrennt werden (sich trennen) und sich dual verhalten. Die Dualität sorgt für Aktion und die Einheit (nach der Verschmelzung oder vor der Ab/trennung) sorgt für die Ruhe.
Daher würde ich nicht sagen "Stille ist erfüllt mit Leben". Sondern "Aus der Stille kommt das Leben".

 Roksi ..........................................................TM 003
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Zitat von Roksenia Daher würde ich nicht sagen "Stille ist erfüllt mit Leben". Sondern "Aus der Stille kommt das Leben".
Für mich stimmt beides... Denn in der Stille ist potentiell alles höchstlebendig regungslos vorhanden. Nichts ist so erfüllt, wie die Stille... In die Stille (hinter der Stille) horchen. Aus ihr wird in die Dualität hineingeboren...
Saraswati

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Wyrm
Beiträge: 117
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10.03.2008 08:37
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Was ist Denken.. wie geschieht der gegenwärtige Prozess?
Wenn ich einen Text lese und die Zeilen im Kopf mitspreche ist das Denken? (gehts auch ohne Mitsprechen?)
Wenn ich die Sonne auf meiner Haut spüre oder ein leckeres Essen schmecke ist auch Denken.
Ich fühle und denke und schreibe jetzt:
Denken und Fühlen ist das gleiche... Fühlen wird gerne ausgeklammert weils einen selbst direkt miteinbezieht ins geschehen und das Gefühl des unbeteiligt seins (nicht! das gleiche wie nicht betroffen sein) sich durch Abstrahieren und selber ausschliessen (Selbstentfremdung) einstellt.
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