|
|
Seiten :
1
| 2
| 3
| 4
| 5
| 6
|
|
|
green
Beiträge: 169
|
20.08.2008 23:42
|
|
|
...diese ganze Plazenta-Würzerei kommt mir irgendwie seltsam vor, obwohl ich das Bemühen, unnötige Trennung zu vermeiden gut verstehen und nachempfinden kann.
Die Nabelschnur auspulsieren zu lassen finde ich ausreichend. Aber da tagelang eine Plazenta als Anhang rumzuschleppen, wirkt auf mich unnatürlich ... vielleicht bin ich da verdreht?
Greenbonoboland
| | |
|
|
|
Zitat von Roksi Nein, noch nicht gehört. Danke für Empfehlung! 
Was anderes: Ich bin momentan am Überlegen, ob es zu schaffen wäre, im Frühling Geburtsstätte zu finden, welche sich im Meer befindet. Wasserbecken ohne Wechselwasser ist nicht gerade ein Knüller. Werde mich aber damit wohl zufrieden geben müssen, wenn nichts Anderes zu finden sein wird.
In Rußland werden die Geburten in der Regel im Schwarzen Meer durchgeführt. Aber es ist im Frühling verdammt kalt - also für mich absolut nicht geeignet - ich bin Warmwasserfan. 
Kalifornien Hawai ... Wai Kikki ... Karhuna Frauen ... Delphine ... Warm genug ...
| | |
|
|
|
|
|
|
ER bringt die Baby´s ... oder ...
weiß - rot - schwarz
Angefügte Bilder: |
|
| | |
|
Roksi
Admin
Beiträge: 2.137
|
21.08.2008 09:09
|
|
|
|
|
|
|
Roksi
Admin
Beiträge: 2.137
|
21.08.2008 14:32
|
|
|
Kanaren fallen wegen der (für mich) zu niedrigen Wassertemperaturen in April aus. 

 Roksi ..........................................................TM 003
| | |
|
|
|
Hallo Roksi...
Mich würde mal interessieren ob ihr euch vom Arzt sagen laßt ob es ein Junge oder ein Mädchen wird... oder ob ihr euch überraschen lassen wollt???
Eine Bekannte von mir hat übrigens kurz vor der Geburt etwas gemacht, was ich eine ganz tolle Idee fand...
Sie hat ihren Babybauch und die Brust mit Modellgips eingeschmiert... und so einen Torsoabdruck der letzten Schwangerschaftswoche hergestellt... den hat sie dann bemalt und der hängt bei denen im Schlafzimmer... Fand ich ziemlich originell und witzig...
Liebe Grüße,
Die Moira
| | |
|
green
Beiträge: 169
|
23.08.2008 23:46
|
|
|
...die übliche Methode zur Geschlechterfeststellung ist ja Ultraschall. Da sind wir uns irgendwie noch nicht ganz klar drüber, was der eigentlich bewirkt. Und wie der bei dem kleinen Wesen so ankommt. Es gibt da ziemlich unterschiedliche Theorien und Beobachtungen, von Unruhe bis hin zu "Ohren zuhalten" auf der einen Seite, und eigentlich eher unspektakulären Beobachtungen auf der anderen. Wie bei den meisten Methoden lässt sich nie so genau sagen, welchen Einfluss sie auf den werdenden kleinen Menschen tatsächlich haben, weil man ja immer nur ein Ergebnis kennt und aus der Unmenge von möglichen Beeinflussungsfaktoren schwerlich den verantwortlichen ausfindig machen kann für ein und das selbe Wesen und seine Eigenschaften.
Das Geschlecht spielt genau genommen keine Rolle, was da kommt wird schon richtig sein und unser Leben bereichern, so oder so.
Greenbonoboland
| | |
|
Roksi
Admin
Beiträge: 2.137
|
24.08.2008 11:56
|
|
|
|
|
|
Also ne Wassergeburt in ner speziellen Wanne gibts ja sogar hier bei uns im Krankenhaus... die wirds in Hannover sicher auch geben... schwierig wird das wohl nur mit ner Geburt im offenen Gewässer...
Liebe Grüße,
Die Moira
| | |
|
|
|
... Gerüche haben einen direkten Zugang zu den älteren ursprünglicheren Hirnpartien, die wir mit den Tieren und unseren prähominiden Vorfahren gemeinsam haben. Sie wenden sich vor allem an den Limbische system und den Hypothalamus und führen uns in Bereiche jenseits der kognitiven Kategorien von Zeit und Raum-eben in "jenseitige" Bereiche. Gerüche können uns von einem Moment in den anderen in die frühste Kindheit zurückführen - als ob es Zeit und Raum nicht gäbe. Sie können uns sogar in den Mutterschoß zurückführen. Im Embryo sind schon in der 14. Woche die geschmacksknospen voll ausgereift. Diese werden ständig vom Fruchtwasser umspült. Der Fötus reagiert auf winzigste geschmacksänderungen des Fruchtwassers, worauf wiederum der Organismus der Mutter in einem Rückkopplungsprozeß reagiert. (Heller 1973:159)
Gleich nach der Geburt kann das Kind den Geruch der Mutter genaustens von dem anderer Menschen unterscheiden.
... Vor der Geburt befindet sich der Menschengeist im Macrokosmos. Auf seinem langen Inkarnationsweg klettert er die Planetenleiter hinunter und schwebt dann in unmittelbarer Nähe der Mutter. Ihr Schoß ist ihm eine warme sichere Höhle, in der sein künftiger Leib als Embryo reift, derweil er Ausflüge in die ätherische Umgebung unternimmt. Besonders in den anfänglichen Phasen der Schwangerschaft zieht es ihn hinaus. Er nestelt sich in Blütenkelche oder schlüpft in Tiere hinein, in Schmetterlinge, Vögel, manchmal auch in große Wildtiere und erlebt die irdische Welt durch sie. Sie lassen ihn vorübergehend teilhaben an ihrem Leben. Er sieht durch ihre Augen, schnüffelt durch ihre Nasen, hört durch ihre Ohren. Nagualnennendie mittelamerikanischen Indianer diese mit dem Embryo verbundenen Tiere. Bei der Geburt streuen die Indianer oft Sand rund um die Hütte und schauen dann, welche Tierspuren sich zeigen. So wissen sie, welche tierischen Hilfsgeister dieser Mensch in seinem Leben haben wird. ...
Wolf-Dieter Storl, "Kräuterkunde" Viel Information! ... aber leider kein Index drin ... wäre der drin, dann wäre das Buch vier mal so dick.
Liebe Grüße Rembrand
| | |
|
Lutz
Beiträge: 40
|
25.08.2008 07:10
|
|
|
Hallo Roksi !
Das mit der Wassergeburt ist sicher ein guter Weg, um den Geburtsschock zu mildern, um die Geburt in mehrere Phasen zu unterteilen.
Der Rauswurf aus dem geschützten und gewohnten Lebensraum, ist die erste Phase, für so ein kleines neues Leben und das trennen von der Nabelschnur und der Klapps zu ersten Atemzug, das sind kurz hinter einander gewaltige Erlebnisse, die sicher auch schmerzhaft sind aber die einfach notwendig und normal sind.
Ich hätte mir gewünscht, das ich gedanklich darauf vorbereitet werden würde. Denn so ein neues Leben hört alles und versteht alles, es versteht sogar die Gedanken der Mutter.
Das Bewusstsein in jedem Kind entspricht zwar nicht dem späteren Wachbewusstsein aber aus einem Teil, des bis dahin aktiven Körper - bewusstseins, wird später mal das Wachbewusstsein.
Das heißt man kann so einem kleinem Leben alles sagen und es in die Notwendigkeiten einweisen. Man kann Ihm die gedankliche Sicherheit geben, das es stets beschützt ist, das alles nur geschieht, um seinen eigenes individuelles Leben zu ermöglichen.
Ich denke mit so einer Einweisung, könnten diese gewaltigen Veränderungen während der Geburt, für so ein neues Leben einfach verständlicher sein.
Die Geburt könnte leichter gedanklich zu verarbeiten sein. Das alte, bis dahin intuitive Wissen und die Verbindung und das Vertrauen zu den alten inneren, ursächlichen Wissensquellen, können erhalten bleiben. Die Gesundheit und das Wohlergehen können gefördert und verankert werden. Das wäre doch der Sinn und Zweck, all dieser Gedanken oder ?
Viel Erfolg, Gruß Lutz !
| | |
|
green
Beiträge: 169
|
25.08.2008 07:39
|
|
|
Zitat von Roksi Und irgendwie habe ich nicht so eine große Hoffnung, dass ich von den Ärzten viel über Wassergeburt in Hannover erfahren kann.
... Ärzte sind wohl auch die falsche Suchadresse, alles, was Geburt als natürlichen Prozess begreift, sammelt sich eher um Hebammen herum.
Greenbonoboland
| | |
|
green
Beiträge: 169
|
25.08.2008 07:48
|
|
|
Zitat von Lutz Das wäre doch der Sinn und Zweck, all dieser Gedanken oder ?
... eine durchaus bedenkenswerte Frage ... ich habe schon gelegentlich den Eindruck, dass es bei der Suche nach sanften Geburtsverfahren auch um die traumatischen Erlebnisse des Suchenden gehen könnte, denen auf diese Art instinktiv vorgebeugt werden soll. Es gibt ja ständig und überall Geburten, von Gebärenden, die sich überhaupt keine "alternativen" Gedanken machen und von welchen, die auf eine besondere Geburt viel Wert legen. Die kleinen Menschen, die dabei herauskommen (im doppelten Sinne) scheinen aber doch relativ unabhängig von diesen Bemühungen ihren Weg zu gehen. Vermutlich deshalb, weil sich eigentlich alles von selbst regelt. Und selbst auf den ersten Blick sehr ungünstige Verfahren manchen kleinen Menschen fast gar nichts an tun, weil sie über genügend große Kräfte verfügen, während andere eben leiden. Vertrauen in das Leben scheint mir da, wie eigentlich immer, der Schlüssel zu sein.
Greenbonoboland
| | |
|
|
Seiten :
1
| 2
| 3
| 4
| 5
| 6
|
|
|
|
|